135. Selbstmanagement - Schluss mit Burnout-Unternehmen
Selbstmanagement - Schluss mit Burnout-Unternehmen
Als Führungskraft wird niemand geboren. V.a. die Stärken aus den Mitarbeitern heraus zu fördern, ohne dauerhaft zu überfordern, will gelernt sein. Was am Ende wirklich beim Kunden ankommt und beim Mitarbeiter bleibt? Führungskräfte sind nicht nur Teil des aktuellen Problems von Massenanfällen an offenen und verdeckten Burnout-Symptomen in der Belegschaft – sie selbst sind in Ihrem Führungsverhalten ein wichtiger Schlüssel und Teil der Lösung. Verbindung herzustellen, Einfühlung zu vermögen, Vertrauen aufzubauen und sein Team wertschätzend zum Erfolg zu führen. Das bildet in der Tat ein Gegenmodell zu einem durch Kontrollinstrumentarien und Effizienzdruck überdominierten Arbeitsumfeld, in dem das Individuum schlicht zu einem Produktionsfaktor verkommt. Als erfahrene Begleiter von Veränderungsprojekten in Krankenhäusern sind wir in einem hierarchiegeprägten durch Berufsgruppengrenzen bestimmten Arbeitsumfeld mit hohem Beharrungsvermögen und Veränderungsresistenz tätig. Der Erfolg unserer Organisationsentwicklungsprojekte hat eine Gemeinsamkeit: Er ist an die für den Prozess verantwortliche Führungskraft gekoppelt. Führungskräfte mit empathischen Fähigkeiten gewinnen leichter Vertrauen der Mitarbeiter und sorgen so für Halt im Veränderungsprozess. Der zugewandte empathische Führungsansatz bedeutet einen radikalen Kontrast zum dienstwegorientierten hierarchischen Anweisungssystem von Befehl und Gehorsam. Empathische Führung lässt aus Mitarbeiter-Motivation und -Identifikation heraus, Erfolg und Rentabilität innerhalb von 2-3 Jahren nachhaltig gedeihen. Und so plädieren wir mit unseren Anregungen dazu, mehr querzudenken. Die Effektivität im Blick zu haben, was am Ende wirklich beim Kunden ankommt und beim Mitarbeiter bleibt. Und nicht im Hamsterrad der permanenten Effizienzsteigerung blind gegen die Erschöpfung zu laufen.
Nachhaltigen Profit zu erreichen bedeutet für uns stets ein Geben und Nehmen auf gleicher Augenhöhe. Wie nur kurzfristig orientierte Profite entstehen, lässt sich immer wieder beobachten: Ausbeutung von sich selbst, von Mitarbeitern, von Kunden. Gerade also die Menschen werden übervorteilt, die Führungskräfte doch begeistern wollen. Der Ansatz der empathischen Führung stellt eine echte Alternative dar, im Berufsalltag mehr Achtung füreinander zu leben. Auf dieser Basis gedeiht nachhaltiger Erfolg.
Lesen Sie Impulse zum Führen und Management im Krankenhaus weiter im neuen News Blog der Ruhl Consulting: Die Eisenhower Regel;hilft, langfristige Ziele und Strategien durch effektives Selbst- und Zeitmanagement besser und schneller zu erreichen.
01.08.2013 – 20:34 Uhr
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