046. Berater im Veränderungsprozess der Klinik
Berater im Veränderungsprozess der Klinik
Unsere Welt ist permanent im Wandel. Überlegen wir nur, was sich in den letzten hundert oder auch nur zwanzig Jahren alles entwickelt hat. Alles verändert sich und man hat den Eindruck, dass Entwicklung immer schneller geht. So ist es auch in Organisationen, die permanent mit dem Wandel ihres Marktumfeldes gehen müssen, um exzellent und nachhaltig die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen.
Ihr Berater hat von Ihnen ein klares Mandat, Ihre Organisationseinheit für eine begrenzte Zeit bei der Weiterentwicklung zu begleiten und an den Management- und Führungsprozessen im Kern Ihrer Organisation zu arbeiten. Um wirkungsvoll und nachhaltig zu sein, setzt dies ein hohes Maß an gegenseitiger Offenheit, Verantwortung und Loyalität voraus. Sogenannte „Feldkompetenz“, die Wirkungszusammenhänge im Krankenhaus zu kennen, ist dabei eine selbstverständlich zu fordernde Basis. Sie sagen, wofür Sie stehen, wozu Sie bereit sind, und auf welche Führungskräfte im Veränderungsprozess Sie setzten. Hier gibt der Berater lösungsorientiertes Feedback in beratender Funktion, doch seine Aufgabe ist nicht, Entscheidungen in Ihrer Organisation zu fällen. Dies ist der zentrale Unterschied zwischen Interimsmanagement und Beratung. Beratung bleibt stets in der Neutralität und Außenperspektive, um Ihnen als Refektionsfläche nützlich zu sein.
Erste Aufgabe des Beraters im Veränderungsprojekt ist es zunächst, den Unterschied klar herauszuarbeiten zwischen der unbefriedigenden Ist-Situation in der im Mandat beschriebenen Problemstellung und einem attraktiven Zukunftsbild als Soll. Um Veränderungsenergie zu stärken ist hier ein Weg mit funktionierenden Lösungsalgorithmen für die Engpassthemen zu entwickeln und aufzuzeigen. So kann sich Zutrauen entwickeln. Und das Projektvorgehen ist vorne herein umsetzungsorientiert.
Ist der Unterschied zwischen Ausgangspunkt und Ziel deutlich, geht es im nächsten Schritt darum, die nächste Führungsebene mit auf den Weg zu nehmen, in dem der EInzelne seinen (künftigen) Platz findet. Sind die Führungskräfte an Bord, ist das „wie“ zu klären. Wir sind dann in der Integrationsphase. Denn der Weg soll nicht von außen übergestülpt sein, sondern soll in der individuellen Organisationseinheit funktionieren. Dazu benötigt der Berater die Fähigkeit, die Moderationsrolle zu übernehmen und unterschiedliche Blickwinkel zu der besten Gesamtlösung zu begleiten. Je besser die Diskussionskultur in Ihrer Organisation ist, umso besser wird das gelingen. Zusätzlich weiten wir die Diskussion dabei durch Best-Practice-Wissen anderer Projektbeispiele.
So fokussiert das Projekt von Anfang an auf die Wirksamkeit der "Veränderungsformel", um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu maximieren und berechtigten, destruktiven Widerstand im Projekt wegen fahrlässiger Fehler im Changemanagement zu vermeiden.
Wir geben Ihnen die Sicherheit, nur Berater mit mindestens fünfjähriger Berufserfahrung in Beratung bzw. Krankenhausmaangement einzusetzen, mit einem hohen Exzellenzanspruch an die gemeinsame Teamarbeit und den nachhaltigen Projekterfolg.
Lesen Sie Impulse zum Führen und Management im Krankenhaus weiter im neuen News Blog der Ruhl Consulting: Interview mit Stefan Ruhl und Dr. Elke Eberts zu Voraussetzungen, Chancen und Herausforderungen für Berater im Krankenhaus. Ein spezifisches Beratungsfeld.
30.11.2011 – 06:02 Uhr
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